Ozeane sterben durch Verschmutzung & Überfischung
Die Weltmeere halten der menschlichen Zivilisation als Müllkippe für Chemikalien und Plastikabfall her. Wie unvorstellbar enorm die Belastung der Weltmeere durch Plastik ist, dokumentiert der Film „Addicted To Plastic“ sehr anschaulich.
Die Meeresbewohner und Vögel, die nicht durch Plastik und Chemikalien sterben, tötet der Mensch. Die Weltmeere werden zunehmend leergefischt; dies wiederum beschleunigt die Zerstörung des Ökosystems Erde.
Es hat sich herausgestellt, dass die Zucht von (Meeres-)Fischen an Land für den menschlichen Konsum keine ökologische Lösung ist (die Haltungsbedingungen der Fische außer Acht gelassen), vor allem, da der Wasserbrauch enorm ist.
Enormer Wasserverbrauch durch Landtierausbeutung
Berechnungen zufolge werden 7.000 Liter Wasser für 300 g „Fleisch“ und ca. 20.000 Liter Wasser für die Herstellung von 1 kg „Fleisch“ verbraucht. Diese Menge ist mehr als ausreichend, um 1 Jahr lang täglich zu duschen.
Die Fleisch- und Milchindustrien sind untrennbar miteinander verbunden.
Die tierausbeutende Industrie verschwendet große Mengen an Wasser, mit der man sämtliche an Durst leidende Menschen ernähren könnte.
Warum vegan werden ?
Weil Milch immer auch Mord an Kühen und Kälbern mit sich bringt.
Energieverschwendung (Strom und Benzin)
Für die „Produktion“ von 1 kg Rindfleisch könnte man eine 100-Watt-Glühbirne 20 Tage lang brennen lassen. Diese Zahlen kommen zustande durch Futter, Wasser, Strom, Transport und Haltbarmachung des Fleisches.
Der Transport von Tierprodukten bewirkt ebenfalls den enormen Anteil der tierausbeutenden Industrien an der Klimazerstörung. Zum Beispiel werden Schafe und Ziegen aus Australien in den nahen Osten transportiert, Milchpulver aus Indutrieländern nach Afrika.
Zerstörung des Regenwaldes
– Tofu ist nicht schuld
Die tropischen Regenwälder sind durch ihre Vielfalt an Pflanzen und Pflanzendichte für das Weltklima sehr wichtig. Sie werden nicht ohne Grund als „die Lungen der Erde“ bezeichnet.
Allein in Südamerika wurden in den letzten 40 Jahren 40 % des ursprüchlich vorhanden Regenwaldes für Weideflächen und Anbauflächen für Futterpflanzen gerodet.
Durch den Anbau von Futtersoja auf Regenwaldgebiet wiederum ist Soja – zu Unrecht – in Verruf geraten. Widersprüchlierweise kritisieren „Antiveganer“ den Verzehr von Sojaprodukten als klimaschädlich, obwohl das für den menschlichen Verzehr verwendete Soja in der Regel nicht aus diesen Regionen kommt.
Bei den in Deutschland erhältlichen Sojaprodukten handelt es sich um Biosoja aus ökologischen Anbaugebieten, die größtenteils in Europe liegen. In Italien, Frankreich, Italien und sogar Deutschland wird immer mehr Biosoja angebaut. Auch Österreich zählt mit einer Anbaufläche von 6.300 Hektar zu den größten Biosojaproduzenten Europas.
Umweltbelastung –
sinkende Wasserqualität & Klimaerwärmung
Vor allem Legebatterien und Mastanlagen von Geflügeltieren und Schweinen tragen zum Umkippen von Seen und weltweiter Wasserverschmutzung bei.
(Warum vegan werden ?
Weil die Produktion von Eiern mit großer Umweltbelastung und dem Mord an Milliarden männlicher Küken einhergeht.)
Das durch Rinder (nicht nur für die Fleisch- sondern auch Milchproduktion!) und Schweine ausgeschiedene Methan ist so schlimm, weil es 21 mal aggressiver ist als Kohlenstoffdioxid.
Methan ist zwar wesentlich kurzlebiger als Kohlenstoffdioxid, wird aber durch das Weiterbestehen dieser Industrien immer weiter in die Atmosphäre gepumpt.
Außerdem oxidiert es nach einer Weile zu CO2 – es verschwindet nicht einfach.
Aber je wärmer das Klima wird, desto schwieriger wird es für Pflanzen, CO2 zu absorbieren.
Bei einer Temperaturerhöhung von nur 0,5 °C bis zum Jahr 2050 (eine sehr optimistische Schätzung, da immer mehr Tiere gezüchtet und getötet werden um die Preise unten zu halten) werden Pflanzen bereits viel weniger C02 absorbieren können.
Sicher ist: Klimaerwärmung kann bei einer Aufrechterhaltung der tierausbeutenden Indutrien nur exponentiell voranschreiten.
Eine drastische und endgültige Abkehr von der Tierausbeutung ist essentiell für die Erhaltung allen Lebens auf der Erde.