Progressiv

Upcycling

Beim Upcycling wertet man gebrauchte (Abfall-)Produkte auf, anstatt sie nur “wieder”-zuverwerten. Oft kommen dabei noch kunsthandwerkliche Aspekte zum Ausdruck. Aus Stoffresten wird zum Beispiel eine Schlüsselkette (was fast jeder mit Nadel und Zwirn noch irgendwie selbst hinkriegt) oder aus einem Ölfass eine Deckenleuchte

Interessant: Das Notizbuch aus Elefanten-Dung

Auf Elefanten-Dung kann man also schreiben. So lässt sich Scheiße in Gold verwandeln. 

Humor, Kreativität, Innovation und Pragmatismus in einem. 

Ist die kommerzielle Nutzung von Elefanten-Dung noch vegan? Darüber lässt sich streiten. Generell ist der Gedanke, Kot egal welcher Art so aufzuwerten, wohl nicht zu verachten. Interessanter als Honig ist es auf jeden Fall. (Honig finden wir eindeutig unvegan.) 

… Wir kommen zum Schluss: Die Nutzung von Elefanten-Dung ist nicht vegan. 

Auch nicht, wenn diese wildlebend sind. 

Scheiße in Gold zu verwandeln ist aber – vulgär ausgedrückt – der Grundgedanke des Upcycling.

Und der ist gut. 

Ein Akt des Trotzes gegen die Wegwerfgesellschaft.

Eine Persiflage auf die Plutokratie. 

… Nehmen wir doch lieber die Deckenleuchte.

Upcycling-Deluxe:

Upcycling-Deluxe

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