Kuchen & Plätzchen

Lupinenkuchen

Lupinenkuchen für Piraten. Derartige Rezepte entstehen, wenn man improvisiert. (Improvisation ist für die vegane Küche sehr zu empfehlen. So entstehen die leckersten Dinge.)

Dieses Rezept entstand, als der (Rohrohr-)Zucker alle war. 
Das Ergebnis ist beinahe eine eigene Kuchengattung und kann auch als Boden für Tiramisu dienen. Für diesen Zweck würde man natürlich Amaretto statt Rum verwenden.

Lupinen sind eine tolle Abwechslung zu Soja, da sie im Gegensatz zu Soja keine Purine enthalten, dabei sogar weniger Fett, aber ebenfalls eine Menge Eiweiß liefern. Die “heimische Sojabohne” braucht noch viel mehr Publicity und dieses Rezept wird dabei helfen.

Zutaten:

  • 200 Gramm Buchweizenvollkornmehl
  • 150 Gramm Süßlupinenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Esslöffel Sojamehl, verquirlt mit 6 Esslöffel Wasser
  • 400 Gramm Erdbeer-Mango-Marmelade (oder eine ähnlich leckere Marmelade)
  • 2 Fläschchen Rum-Aroma oder ein Schuss Rum
  • 100 Gramm Kokosraspeln
  • 50 ml Sonnenblumenöl oder flüssiges (erhitztes) Kokosfett 
  • Zartbitterdeko nach Belieben, z.B. backstabile Schokotröpfchen
  • Fett und Kokosraspeln zum Fetten und Ausstreuen der Kuchenform

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C voheizen, die Form fetten und mit Kokosraspeln ausstreuen.

Alle trockenen Zutaten miteinander verühren, die Schokodeko ausgenommen.

Alle flüssigen Zutaten miteinander vermischen, die Marmelade inklusive. Das flüssige Zutatengemisch auf die trockenen Zutaten geben, an den Seiten der Schüssel rasch einstechen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig verteilt, dann rasch zu einer homogenen Masse verrühren.

Den Teig (die “Masse”) in die gefettete, ausgestreute Form geben. Obendrauf je nach Belieben wenig oder viel Kokosstreusel und Zartbitterdeko geben.

Ab damit in den Backofen! In ca. 40-50 Minuten ist der Kuchen fertig, variierend je nach Elektro-/Gasbackofen, Umluft etc.

Stechen Sie zur Probe nach 30, 40, 50 Miunten mit einem hölzernen Schaschlikspieß in den Teig – wenn kein Teig daran haften bleibt, ist der Spaß fertig.

Lecker und so einfach! 
Backen mit Lupinenmehl lohnt sich.

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